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Hier finden Sie Aktuelles aus dem laufenden Schuljahr. Möchten Sie etwas über unser Schulleben aus den vorangegangenen Jahren erfahren, so schauen Sie sich in der Rubrik "Schulleben der letzten Jahre" um.
Kinder der Grundschule Icker lernten spielerisch mehr Resilienz
Krisen zu bewältigen ist schwer – für Kinder erst recht. Ein theaterpädagogisches Resilienzprojekt für Schulen will hier helfen. Dazu kam die Theaterpädagogin Katja Lauken von der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück acht Doppelstunden in die Grundschule Icker, um die Kinder der 3. und 4. Klasse in dieses wichtige Thema einzuführen. „Resilienz ist die Fähigkeit, schwierige Situationen wie Misserfolge und Stress gut zu bewältigen“, hatte Katja Lauken den Schülerinnen und Schülern erzählt. Die Grundschule Icker war eine von 30 Schulen, in denen das Projekt in diesem Jahr gefördert wird. Der Landesverband Theaterpädagogik Niedersachsen hat das Projekt „Resilienz für Kinder“ in Kooperation mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück nach der Corona-Zeit entwickelt.
Die Theaterpädagogin trainierte mit den Kindern die acht Superkräfte der Resilienz: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstfürsorge und Fürsorge, Optimismus, Akzeptanz und Toleranz, Lösungsorientierung und Kreativität, sowie Kontakte und Beziehungen. Mitgebracht hatte sie dazu neben kurzen Videos zu den einzelnen Superkräften viele Spiele, um so leicht und mit viel Spaß die Superkräfte ganz praktisch zu erproben.
Am besten gefiel den Kindern dabei „Das wandernde Ei“. Katja Lauken teilte die Jungen und Mädchen in Gruppen von je fünf Kindern ein. Eines hatte die Augen geschlossen und war das Eigelb, vier waren jeweils die Eierschale, die das Eigelb schützen musste. Das Eigelb wanderte dann über den Schulhof und die kleinen Eierschalen hielten entsprechend Abstand und piepsten sobald ein Hindernis auftauchte. „So sorgen die brüchigen Eierschalen für sich selbst, aber sorgen gleichzeitig auch für das Eigelb in ihrer Mitte“, erklärte Frau Lauken. Ein großer Spaß für alle.
(Enna, Ella, Luise und Kaleb, 4. Klasse)
Ein ganzer Tag voller Äpfel, Birnen und Teamgeist
Grundschule Icker und Kolping pressen 860 Liter Saft für guten Zweck
Wenn an einem Samstagmorgen um kurz nach acht Uhr schon geschäftiges Treiben auf dem Schulhof herrscht, dann ist an der Grundschule Icker etwas Besonderes im Gange. So war es auch: Gemeinsam mit der Kolping-Gruppe starteten Lehrkräfte, Kinder und Eltern die große Most-Aktion, die sich über den ganzen Tag erstreckte – von den ersten Sonnenstrahlen bis in den Abend hinein.
Schon am Vormittag kamen die ersten Eimer voller Äpfel und Birnen auf dem Schulhof an und auch an den beiden Tagen zuvor war schon ordentlich gesammelt worden. „Wir haben in Vehrte bei Droste gepflückt, im Ortsteil Haltern und in vielen Gärten in der Siedlung“, erzählen die Kinder begeistert. Fast alle waren mit Feuereifer dabei, kletterten auf Leitern, sammelten heruntergefallenes Obst auf und füllten Korb um Korb.
In der Mitte des Schulhofs summte und dampfte es bald: Hubert Escher hatte seine große Saftpresse aufgebaut. Rundherum halfen Dutzende kleine und große Hände. Das Obst wurde gewaschen, zerkleinert, gepresst, der frische Saft erhitzt und schließlich in praktische Drei-Liter-Behälter abgefüllt. Das rhythmische Stampfen, das Zischen des heißen Dampfes und das Lachen der Kinder mischten sich zu einem ganz eigenen Klang der Gemeinschaft.
Am Ende des langen Tages zeigte die Bilanz: 860 Liter Apfel- und Birnensaft waren gepresst – ein Ergebnis, auf das alle Beteiligten sichtlich stolz waren. Die Hälfte des Saftes bleibt als Vorrat in der Schule und wird in der Mensa ausgeschenkt. Die andere Hälfte wird verkauft; der Erlös fließt in das Brunnenbauprojekt in Nordnigeria, das die Kirchengemeinde bereits seit einigen Jahren sehr aktiv unterstützt.
„Natürlich sind wir alle ziemlich müde“, zog Schulleiterin Katja Walkenhorst Bilanz und freute sich über die riesige Unterstützung durch so viele Aktive. Ihr ganz besonderer Dank galt Hubert Escher, der die ganze Aktion mit seinem Engagement und seiner Saftpresse ermöglicht hatte, sowie der Firma Dukat, die ihren großen Obstbaumbestand zum Pflücken zur Verfügung gestellt hatte. „So ein Tag zeigt, was Gemeinschaft bewirken kann – und dass Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfindet.“
Als die Sonne über dem Schulhof unterging, standen dort noch die leeren Kisten, einige klebrige Gummistiefel – und viele glückliche Gesichter leuchteten. Der Duft von frischem Apfelsaft blieb noch lange in der Luft.
Im Rahmen des Sachunterrichts behandelten wir das Thema "Von der Raupe zum Schmetterling". So bekamen die Schüler die Möglichkeit kleine Raupen zu beobachten, die ordentlich fraßen, um immer größer und dicker zu werden. Nach ein paar Tagen war es dann soweit, die Raupen waren schon richtig groß und dick geworden und fingen an sich zu verpuppen. In ihrem Kokon dauerte es dann erneut einige Tage und etwas Ruhe bis die ersten Schmetterlinge schlüpften. Die Schüler durften diese mit in Wasser gelösten Fruchtzucker füttern. Am Ende schauten alle zu wie die Schmetterlinge in die Freiheit flogen.
Bei strahlendem Sonnenschein hat die Grundschule Icker kurz vor den Sommerferien ihren traditionellen Abschlussgottesdienst gefeiert. Dieser besondere Moment fand nicht in der Kirche, sondern auf dem Schulhof statt – und er stand ganz im Zeichen der Viertklässler, die nun die Grundschule verlassen.
Geleitet wurde der Gottesdienst von Gemeindereferentin Regine Gelhot, die Gestaltung lag aber in den Händen der Kinder selbst. Gemeinsam mit Pädagogin Sabine Hötzel hatten sie sich etwas Besonderes überlegt. Nach Liedern und einer kurzen Andacht versammelten sich alle Viertklässler um eine Kerze. In der Vorbereitung hatten sie Zettel beschrieben – darauf stand alles, was sie nicht mitnehmen wollten in ihren neuen Lebensabschnitt: Dinge wie „Schimpfwörter“, „dumme Sprüche“ oder „Langeweile“. Auch Verhaltensweisen wie „andere ausgrenzen“, „vorschnell urteilen“ oder „nicht ehrlich sein“ kamen auf die Kärtchen.
Diese Zettel legten die Kinder in einen Topf – als Zeichen: „Aus all dem haben wir gelernt, aber es bleibt zurück.“ Stattdessen soll etwas anderes in den Vordergrund rücken: Begeisterung für Neues, Mut, sich auf Unbekanntes einzulassen, ein gutes Miteinander in der Klasse und die Fähigkeit, dranzubleiben, wenn etwas nicht sofort klappt. „Zeit nehmen für die schönen Dinge im Leben, um daraus Kraft zu schöpfen“, wünschten sich die Kinder ebenfalls.
Am Ende wurde noch einmal kräftig gesungen, bevor es „Tschüss“ hieß – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn so groß die Freude auf die weiterführende Schule ist, so schwer fiel vielen doch der Abschied – nicht nur den Viertklässlern, sondern auch ihren Lehrern und Freunden aus den anderen Klassen.
Die Klassen 3 und 4 der Grundschule Icker durften etwas ganz Besonderes erleben: eine Nachtwächtertour in Osnabrück! Eingeladen hatte die Marketing Osnabrück GmbH – als kleine Wiedergutmachung für ein Missgeschick bei einem früheren Ausflug, als die Rückfahrt mit dem Bus gar nicht reibungslos klappte.
Dieses Mal lief alles perfekt. Ihr Nachtwächter Sascha begrüßte die Kinder in mittelalterlicher Kleidung – mit Hut, Umhang und Laterne. Das gefiel allen sofort. Doch noch besser waren die Geschichten, die er zu erzählen wusste. Damit ließ er die Zeit lebendig werden, in der Nachtwächter durch dunkle Gassen patrouillierten.
Erster Halt war ein altes Gasthaus, heute das Hotel Walhalla. Dort entdeckten die Kinder ein steinernes Relief in der Wand: Es zeigte den Teufel mit seiner Großmutter – und natürlich hatte Sascha eine spannende Geschichte dazu parat. Weiter ging es in die Hegerstraße zu einem Haus, das mit einem Steckenpferd geschmückt war. Das Steckenpferd ist ein wichtiges Symbol für Osnabrück – und warum, erfuhren die Kinder ebenfalls. Hier reiten die Viertklässler jedes Jahr auf ihren oft selbst gebauten Steckenpferden zur Rathaustreppe. Damit erinnern sie an die Verkündigung des Westfälischen Friedens von 1648.
Besonders beeindruckend fanden alle das Hegertor, das einst Teil der Stadtmauer war. Auch ein alter Turm wurde besichtigt, der zur Stadtbefestigung gehörte. „Ganz schön gruselig!“, fanden einige Kinder. An der Vitischanze gab es dann eine weitere spannende Legende, die die Fantasie anregte.
Zum Schluss wurde es sportlich: Viele Stufen führten hinauf auf den Turm der Marienkirche. Oben angekommen, war der Ausblick atemberaubend – die ganze Stadt lag zu ihren Füßen. Und dann kam noch eine Überraschung: Ein Heißluftballon flog in der Abendsonne direkt an ihnen vorbei. Ein Moment, den sicher keiner so schnell vergisst!
Die Kinder der Grundschule Icker haben einen besonderen Tag im Wald erlebt: Zusammen mit Naturpädagogin Natalie ging es auf eine spannende Rallye ins Wiehengebirge. Unterwegs gab es viel zu entdecken – und sogar die eigene Fantasie war gefragt.
Schon auf dem Weg zum „Rallyewald“ mussten die Jungen und Mädchen eine lustige Aufgabe meistern: „Lauft wie ein Tier!“ – gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. Am Ziel angekommen, besprach Natalie mit den Kids, was der Wald braucht, um gesund zu bleiben. Wasser, Bäume und Insekten wie Käfer, Spinnen oder Tausendfüßler sind dafür besonders wichtig. Aber auch, was dem Wald schadet, kam zur Sprache – zum Beispiel Müll oder Benzin.
Die Kinder erfuhren außerdem, dass der Waldboden wie ein Schwamm wirkt: Er saugt Wasser auf und speichert es, damit die Pflanzen und Bäume trinken können. Danach wurde es praktisch: Gemeinsam bauten die Kinder ein Waldsofa aus Ästen und Stämmen. Darauf ließ sich das mitgebrachte Frühstück gemütlich genießen – und als Highlight durfte jeder ein paar Süßigkeiten auspacken.
Frisch gestärkt ging es weiter: In kleinen Gruppen zogen die Kinder los, ausgerüstet mit Glas und Pinsel. Damit fingen sie vorsichtig winzige Waldtiere ein – wie Asseln, Spinnen oder Käfer – und setzten sie in eine „Zauberschale“. So konnten sie die Tiere genau beobachten, bevor sie sie wieder frei ließen.
Am Ende waren sich alle einig: Das war ein spannender und toller Tag im Wald!
Liebe Erstklässler,
lieber Daniel,
liebe Emilia M.,
liebe Emilia R.,
lieber Erik,
liebe Lena,
lieber Leo,
lieber Luca,
lieber Luke,
lieber Noah Pascal,
lieber Tom,
lieber Vihaan,
am Freitag, den 15. August 2025, ist es endlich soweit! Um 16 Uhr treffen wir uns auf dem Schulhof der Grundschule. Hier werdet ihr von euren Mitschülern und Lehrern mit einem kleinen Programm begrüßt. Anschließend findet die erste richtige Unterrichtsstunde mit Frau Rabe im Klassenraum statt. Um 17:30 Uhr geht es dann weiter zum Einschulungsgottesdienst in der Pfarrkirche Icker.
Wir freuen uns auf Euch!