Grundschule Icker

Lechtinger Straße 88 – 49191 Belm-Icker

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Beratungskonzept

 

 

In der Grundschule Icker mit seiner sehr überschaubaren Anzahl an Schülern und Schülerinnen besteht in der Regel ein sehr direkter Informationsaustausch zwischen den Lehrerinnen und den Eltern.

Da der Kindergarten in direkter Nachbarschaft liegt, bringen einige Eltern ihre Kinder morgens oder holen sie mittags von der Schule ab. Das erleichtert den Lehrkräften eine sehr schnelle und direkte Kontaktaufnahme. Umgekehrt wissen Eltern auch, dass sie jederzeit vor und nach dem Unterricht oder in den Pausen die Lehrkräfte kurz sprechen können. Eine mündliche oder telefonische Gesprächszeit kann so unkompliziert vereinbart werden.

 

Es werden im Schuljahr zwei feste Elternsprechtage angeboten.

Zu Beginn der Klasse 1 erhalten die Eltern die Telefonnummer der Klassenlehrerin ihres Kindes oder aber es besteht über das Hausaufgabenhaft die Möglichkeit, um eine Kontaktaufnahme durch die Lehrkraft zu bitten.

 

Beratungsanlässe:

 

  • Auffälliges Verhalten: Schulunlust, aggressives Verhalten, introvertiertes Verhalten,Verdacht auf ADS, ADHS,…

  • Außenseiterproblematik, Gestörte Lehrer- Schülerkommunikation
  • Verdacht auf Hochbegabung
  • Arbeits- und/ oder Sozialverhalten

  • Übergangsprobleme: Wiederholen, Zurücktreten, Überspringen eines Jahrgangs
  • Schullaufbahnempfehlung, Trendaussagen über die weiterführende Schulform

  • Eltern- Lehrerkonflikte

  • Gesundheits- und Ernährungsberatung
  • Empfehlung außerschulischer Maßnahmen und Förderinstitutionen ( Ergotherapie, Kinderpsychologen, Familienberatung, …)

     

    Hinzu kommt innerhalb des Kollegiums die kollegiale Beratung durch Gespräche und Arbeitsgruppen, den Personalrat, die Schulleitung, kollegiale Hospitationen.

     

     

    Beratungen werden einerseits von den Lehrkräften ausgehend den Eltern angeboten, teilweise aber wird auch von den Eltern Beratungsbedarf signalisiert.

    Bei der vergleichsweise doch nicht sehr großen Anzahl der Schülerinnen und Schüler der GS Icker variiert der Beratungsbedarf jedoch sehr. Zum einen sind es Schwierigkeiten in der Bewältigung des Lernstoffes, zunehmender Leistungsdruck, zum anderen Verhaltensauffälligkeiten. Hier wird dann in Zusammenarbeit mit den Eltern und aller dieses Kind unterrichtenden Lehrkräfte versucht herauszufinden, ob die Probleme im Kind begründet sind ( z.B. häufig Wahrnehmungsschwächen ) oder/und in der Familiensituation (Krankheit eines Familienmitgliedes, Scheidung, mangelnde Erziehungsabsprachen zwischen den Eltern,… )  liegen.

     

    Es ist dem Kollegium der GS Icker bewusst, dass viele Probleme nur durch Hinzuziehung von Fachleuten gelöst werden können.

    Eine Beratung erfolgt dann in der Regel durch das Vorschlagen geeigneter außerschulischer Institutionen oder auch des Schulpsychologen.

     

    Durch diverse Fortbildungen sind dem Kollegium Vereine wie Lega-S, LOS, PET,  Lerntherapeutischen Institut Stein & Flöte, das Dyskalkuliezentrum durch eigene Anschauung bekannt.

    Wir arbeiten auf Wunsch der Eltern eng mit kinderpsychologischen Praxen zusammen, viel  auch mit der Kinder- und Jugendpsychatrie in Neuenkirchen. Auch die kinder- und familientherapeutischen Einrichtungen der evangelischen und katholischen Kirche werden bei Bedarf empfohlen.

    Eltern, die ihrerseits gute Erfahrungen mit Ärzten, neuen Therapien (z.B. Atlastherapie)gemacht haben, berichten uns in der Regel davon, da sie wissen, dass wir großen Wert legen auf die Kenntnis vieler verschiedener Hilfemöglichkeiten.

    Auf diese Art und Weise verfügt die GS Icker über breite Kenntnisse verschiedener Hilfsmöglichkeiten, die in einem Ordner bereit stehen.

    Wir sind so in der Lage, sofort Telefonnummern, Anschriften und Informationsblätter an Eltern herauszugeben.

     

     

    Angebote der Lehrerfortbildung werden wahrgenommen.

    Im Dezember 2010 und im Januar 2011 hat ein Teil des Kollegiums an einer zweitägigen Lehrerfortbildung des Instituts Stein & Flöte durch Frau Ilke Tietze zum Thema: Systemische Elternberatung teilgenommen.

     

    Die Vielfältigkeit der Probleme erlaubt selten ein einheitliches oder standardisiertes Vorgehen seitens des Kollegiums. Jede Beratung muss der individuellen Situation angepasst werden.

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